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Maxim Biller – Biografie

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Beschreibung:

Maxim Biller hat den jĂĽdischsten, amerikanischsten, komischsten Roman der deutschen Gegenwart geschrieben Dies ist die verrĂĽckte Geschichte von Soli und Noah, beste Freunde und fast BrĂĽder seit ihrer Bar-Mizwa in der Hamburger Synagoge im Jahr 1976, verbunden durch ihre Herkunft, ihren Humor und ihre bizarren sexuellen Fantasien – und gemeinsam verstrickt in eine groteske Erpressungs- und EntfĂĽhrungsstory globalen AusmaĂźes. Soli Karubiner, Schriftsteller und Erzähler dieses epochalen Romans, muss Deutschland verlassen, nachdem er in einer Sauna einen Skandal verursacht hat und ein deutscher Jungschriftsteller droht, das dabei aufgezeichnete Video online zu stellen. Aus Prag verfolgt Soli, wie Millionärssohn Noah Forlani, GrĂĽnder der NGO Goodlife und wild entschlossen, sein Erbe durchzubringen, den Hollywoodstar Gerry “El Dick” Harper dazu bringt, in seinem neuesten Kunstvideo mitzuwirken – in dem Noah selbst Joseph Goebbels spielt, natĂĽrlich nackt. Während es bei den Dreharbeiten im Sudan zu einer EntfĂĽhrung kommt, muss Soli sich mit seiner hysterischen, besitzergreifenden jĂĽdischen Familie herumschlagen – und sieht den Ausweg aus diesem ödipalen Superdrama nur in der Flucht nach Tel Aviv. Von dort reist er mit Noah weiter nach Buczacz, dem Herkunftsort ihrer Familien, und kommt dem Geheimnis seines undurchschaubaren Vaters, eines Ex-Kommunisten, Geschäftsmanns und Doppelagenten, auf die Spur. Einmalig: Etwas wie diesen Entwicklungs-, Liebes-, KĂĽnstler-, Familien-, Wende-, Spannungs-, Heimat- und Holocaustroman hat es in der deutschen Literatur noch nicht gegeben. Schnell, episch, dialogisch und bei aller Ernsthaftigkeit sehr komisch!

Maxim Biller, geboren 1960 in Prag, lebt seit 1970 in Deutschland. Von ihm sind bisher u.a. erschienen: der Roman “Die Tochter”, die Erzählbände “Wenn ich einmal reich und tot bin”, “Land der Väter und Verräter” und “Bernsteintage”. Sein Roman “Esra”, den die FAS als “kompromisslos modernes, in der Zeitgenossenschaft seiner Sprache radikales Buch” lobte, wurde gerichtlich verboten und ist deshalb zurzeit nicht lieferbar. Seine BĂĽcher wurden insgesamt in sechzehn Sprachen ĂĽbersetzt. Zuletzt erschienen sein Memoir “Der gebrauchte Jude” (2009), die Novelle “Im Kopf von Bruno Schulz” (2013) sowie der Roman “Biografie” (2016), den die SZ sein “Opus Magnum” nannte. Sein Bestseller “Sechs Koffer” stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2018.

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