Penelope Barsetti – Der gestürzte König

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Beschreibung:

Ivory:
Ich sehe, wie er mich beobachtet.
Wohin ich auch gehe – er folgt mir.
Er ist eine der Wachen im Schloss meines Vaters. Sein Name ist Mastodon.
Er hat etwas an sich, das mich beunruhigt, aber meine Warnungen werden nicht ernst genommen. Aber ich wette, wenn mein Bruder die gleichen Bedenken äußern würde, wäre das kein Problem – weil er ein Mann ist und ich nicht.
Nun, ich habe mehr Mumm, als er jemals haben wird.
Als ich in die Hauptstadt aufbreche, begleitet mich Mastodon. Und genau wie ich befürchtet habe, tötet er meine Wachen und nimmt mich gefangen.
Zumindest versucht er, mich zu gefangen zu nehmen, aber ich bin kein leichtes Opfer. Ich schieße ihm einen Pfeil direkt in den Hals, aber das bewirkt nichts. Es ist, als würde er ihn nicht einmal spüren.
Er bringt mich in eine Höhle und wir steigen tief in den Untergrund hinab – bis zum Boden der Klippen. Dann sagt er mir, warum er das tut.
Weil meine Familie ihm alles genommen hat – und jetzt tut er das Gleiche.

Mastodon:
Ihr Vater hat meinen Vater ermordet und dann meine Mutter vergewaltigt und mich gezwungen, dabei zuzusehen.
Dann stieß er uns über die Klippe in den Tod.
Aber wir haben überlebt – und jetzt sind wir bereit für Rache.

Sie ist der Schlüssel dazu. Nachdem sie uns geholfen hat, das zu bekommen, was wir wollen, werde ich sie an ihrem hübschen Hals aufhängen und zusehen, wie sie ihren letzten Atemzug tut.
Ich entführe sie aus Delacroix – und natürlich kämpft sie die ganze Zeit mit mir. Nicht nur mit ihren Fäusten, sondern auch mit ihrem Mund.
Wenn sie nicht mein Spielball wäre, könnte ich sie vielleicht sogar mögen.
Als ich sie meiner Mutter ausliefere, merke ich, dass sie noch viel schlimmere Pläne hat. Sie sagt mir, ich solle genau das tun, was ihr Vater getan hat – sie mit Gewalt nehmen.
Das ist nicht die Art von Mann, die ich bin, also lautet die Antwort Nein.
Aber dann sagt sie Geralt, er soll es tun – und er ist der barbarischste Mann, den ich je getroffen habe.
Also melde ich mich freiwillig – weil ich weiß, dass sie lieber mich als irgendjemand anderen hätte.