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Beschreibung:
Kein anderes Land begeisterte den Kosmopoliten Stefan Zweig mehr als Brasilien. Mitten im Zweiten Weltkrieg, auf dem Höhepunkt der Selbstzerstörung Europas, bereiste er den fĂĽnftgrößten Staat der Erde – und war fasziniert von dessen natĂĽrlicher Schönheit und der friedlichen Lebensweise, Toleranz und Offenheit seiner Menschen. Mit groĂźer Weitsicht sieht Zweig die heutige Lage Brasiliens voraus, indem er aus Fakten der Geschichte Prognosen fĂĽr die Zukunft herleitet, die gegenwärtig teilweise nicht nur erfĂĽllt, sondern ĂĽbererfĂĽllt scheinen. – Gebundene Geschenkbuchausgabe – mit farbigen Fotografien und einem Nachwort von Volker Michels
Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und starb am 23. Februar 1942 in Petropolis bei Rio de Janeiro. Bis 1904 Studium der Philosophie, Germanistik und Romanistik in Berlin und Wien. Reisen in Europa, nach Indien, Nordafrika, Nord- und Mittelamerika. 1917/18 als Kriegsgegner in ZĂĽrich u. a. mit Hermann Hesse, James Joyce, Annette Kolb. Freundschaft mit Émile Verhaeren und Romain Rolland. 1919-34 zumeist in Salzburg. 1928 RuĂźlandreise. Ab 1935 häufige Aufenthalte in England. 1938 Emigration dorthin. 1940/41 erst New York, dann Petropolis in Brasilien. 1942 Selbstmord. “Er war in seiner Zeit weltweit einer der berĂĽhmtesten und populärsten deutschsprachigen Schriftsteller. Seine unter dem EinfluĂź Sigmund Freuds entstandenen Novellen zeichnen sich durch geschickte Milieuschilderungen und einfĂĽhlsame psychologische Porträts aus, in denen die dezente, doch unmiĂźverständliche Darstellung sexueller Motive auffällt. Seine romanhaften Biographien akzentuieren die menschlichen Schwächen der groĂźen historischen Persönlichkeiten.” Marcel Reich-Ranicki
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