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Beschreibung:
Es war der 23. Mai 1159 als Papst Hadrian IV. verfügte, dass die Bewohner eines kleinen Dorfes einmal im Jahr fünf Schillinge an St. Ursula in Köln abzuführen hätten. Düsseldorf war damals klein, wirtschaftlich aber bereits von Bedeutung. Trotzdem einige Düsseldorfer das Fährrecht besaßen und auch ein Pfarrkirchlein ihr eigen nannten, stand das Dorf lange im Schatten von Kaiserswerth, Gerresheim und der Römerstadt Neuss. Die Schlacht von Worringen, an die noch heute das Stadterhebungsdenkmal von Bert Gerresheim erinnert, änderte dies.
Nadine Boos wurde 1981 im Schwäbischen geboren und wuchs bei Karlsruhe auf. Nach dem Studium zur Diplom-Informationswirtin zog es sie 2007 nach Nordrhein-Westfalen. Mittlerweile lebt sie am Rand des geschichtsträchtigen Neandertals und arbeitet dort als Bibliothekarin. Wie sie selbst sagt ist es ihr ein besonderes Anliegen, Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern. Bereits früh begann sie daher sich mit dem Schreiben und vor allem mit dem Erzählen von Geschichten zu beschäftigen. Die ersten Sagen hörte sie in ihrer Kindheit auf dem Schoßihrer Großmutter, später auf Schallplatten und Hörkassetten. Die Autorin verwendet gern belieferte Motive in ihren phantastischen Erzählungen und sieht Sagen und Legenden als erste und ursprünglichste Form der Erzählung an, die unsere gegenwärtige Literatur tief geprägt haben.
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