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Beschreibung:
Die Erinnerungen des Großadmiral Dönitz von 1935 – 1945 unterscheiden sich von den meisten Memoiren des Zweiten Weltkrieges in einem besonders wichtigen Aspekt: Ihm stand als Grundlage sein eigenes Kriegstagebuch als Befehlshaber der U-Boote zur Verfügung. Er mußte sich also nicht nur auf sein Gedächtnis verlassen. Da die Niederschrift außerdem schon unmittelbar nach der Entlassung aus der Spandauer Haft begann, war die eigene Erinnerung an die 10 bis 20 Jahre zurückliegenden Ereignisse wohl auch weniger durch nachträglich aus Gesprächen oder der Lektüre gewonnene Erkenntnisse überlagert. Damit entstand ein in der Darstellung der Fakten zuverlässiges und sich weitgehend auf die Wiedergabe von Überlegungen und Gedanken der Kriegszeit beschränkendes Memoirenwerk.
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