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Beschreibung:
Virtuos und pointiert setzt sich Jonathan Franzen mit dem Geist seiner Zeit auseinander und offenbart ganz persönliche Erfahrungen: In fĂĽnfzehn Essays ergrĂĽndet er »die Schwierigkeit, in einer lärmenden und zerstreuenden Massenkultur Individualität und Vielschichtigkeit zu bewahren: die Frage, wie Alleinsein geht«. Gegen eine medial beschleunigte Welt und von Ideologien gefärbte Wahrnehmung setzt er die kreative Abgeschiedenheit, den genauen Blick, das Lesen. Entstanden ist eine Sammlung seiner Gedanken zu vielfältigen Themen, sei es die Alzheimer-Erkrankung seines Vaters, die Liebe zu alten Dingen oder das amerikanische Postwesen. Vor allem aber stellt er Ăśberlegungen zum Schreiben an – poetologische HerzstĂĽcke des Bandes sind sein berĂĽhmter Harper’s-Essay und der Aufsatz ĂĽber William Gaddis alias »Mr. Schwierig«.. Nach wie vor erhellend und aktuell.
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