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Beschreibung:
Der Mensch ist von Natur aus vergesslich, selbst wenn es um die höchsten Werte geht, zu denen ja die Heimat zählt. Für uns jedoch muss Ostpreussen Wirklichkeit bleiben; nur so lebt es in unseren Herzen fort. In einer Zeit, da Geschichte oft klein geschrieben wird, gilt es, das Geschichtsbewusstsein zu stärken. «Die Örtlichkeit», sagte einst Helmuth Graf von Moltke, «ist das von einer längst vergangenen Begebenheit übrig gebliebene Stück Wirklichkeit. « Grenzen wandeln sich ständig. Ostpreussens Städte und Dörfer, seine Wälder und Seen, Höhen und Täler, Flüsse und Kanäle, die Haffe und Nehrungen, das Oberland und die Niederung, das Ermland und Natangen, Masuren und das Samland aber bleiben. Viele Werte fielen dem Zahn der Zeit zum Opfer: Burgen und Kirchen wurden gebaut und verfielen. Neue Schlösser und Kirchen entstanden, die das Antlitz
des Landes mitprägten, die jenen Zusammenklang zwischen Vergangenheit und Gegenwart schufen, dem wir allerorts begegnen. Ostpreussen zu Wasser und zu Lande, auf der Schiene und Strasse neu zu entdecken, will dieses Buch helfen.
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