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Die Weltwoche: staatsskeptisch und wirtschaftsfreundlich
Berichtet wird im Großen und Ganzen in vier elementaren Feldern. In Kommentare und Analysen wird das Geschehen in der Schweiz und der Welt skizziert. Zudem gibt es pro Ausgabe ein großes Interview sowie im Segment Hintergrund weitere tiefgründige Geschichten und Reportagen. Das Blatt wird abgerundet durch das Ressort Stil und Kultur, das sich mit den wirklich schönen Dingen des Lebens beschäftigt. Die Gründung der Weltwoche erfolgte im Jahr 1933. Karl von Schumacher und Manuel Gasser riefen das Blatt auf einer Zugreise von Frankreich in die Schweiz ins Leben und prägten es über Jahre hinweg sehr stark. Bekannt ist das Medium aus der Schweiz auch für seine herausragenden Autoren und Journalisten, von denen verschiedene Beiträge veröffentlicht wurden. Dazu zählen unter anderem Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch und Golo Mann. Allerdings sorgte die Weltwoche mit mancher Veröffentlichung auch für rege Diskussionen. Heutzutage beschreibt sich die Wochenzeitung selbst als “staatsskeptisch und wirtschaftsfreundlich”, steht laut eigener Aussage “politisch für eine unabhängige und direktdemokratische Schweiz” und vertritt Grundwerte, die bürgerlich-freiheitlich sind.
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