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Beschreibung:
Krieg als philosophisches Problem – ist eine Annäherung an Ernst Jünger, sein literarisches Werk und an das Phänomen Krieg an sich. In welche Form ist es zu bringen, wenn wir uns den Krieg „als inneres Erlebnis“ vor Augen führen? Kann Ernst Jünger pauschal verortet werden und negieren Ressentiments bis heute eine objektive Sichtweise auf sein Werk? Worin liegt die eigene Art der Kriegsbeschreibung und der Kriegsliteratur? Diese Fragen sollen unter einer philosophischen und psychologischen Betrachtungsweise beantwortet werden.
Darüber hinaus wird untersucht: Wie war das Geistesklima im August 1914? Wenn heute inflationär von „Globalisierung“ gesprochen wird, sprach man damals von einem bevorstehenden Umbruch der „Urkräfte“. Wir werden diese Metaphern für Unerklärliches im Werk des jungen Ernst Jüngers wiederfinden, der genauso wie Hunderttausende andere in Frankreich, England, Russland, den USA und Deutschland in den Ersten Weltkrieg zog, der 10 Millionen Menschen das Leben kosten sollte…
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