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Die Schlacht um den Kaukasus

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Beschreibung:

Aus der WeisungNr. 41 des faschistischen Oberkommandos vom 5. April 1942: „Daher sind zunächst alle greifbaren Kräfte zu der Hauptoperation im Südabschnitt zu vereinigen mit dem Ziel, den Feind vorwärts des Don zu vernichten, um sodann die ölgebiete im kaukasischen Raum und den Übergang über den Kaukasus selbst zu gewinnen“. Die Heeresgruppe A (1. und 4. Panzerarmee, 11. und 17. Armee) sollte diese Aufgabe erfüllen. Für die sowjetischen Truppen brachen schwere Tage und Monate an, der Gegner setzte Gebirgsjäger ein. Der Gebirgskrieg verlangt ungeheure Anstrengungen vom Verteidiger. Der Gegner kann über Pfade vorgehen, die schwer einzusehen sind, seine Bereitstellungsräume können oft schwer erkannt werden. Schwere Waffen und Panzer lassen sich in vielen Fällen nicht einsetzen, weil es die Wegeverhältnisse nicht mehr zulassen. Während der Verteidigungskämpfe lernten die sowjetischen Soldaten erst die Taktik des Gebirgskrieges meistern. Und sie meisterten sie gut! Sie vertrieben die deutschen Truppen von beherrschenden Höhen und versetzten ihnen wuchtige Schläge. Über ein Jahr tobte die Schlacht um den Kaukasus. Am 25. Juli 1942 begannen die Verteidigungskämpfe. Am 9. Oktober 1943 erreichten die sowjetischen Truppen die Straße von Kertsch und schlossen damit erfolgreich ihre Gegenoffensive ab. Der Kaukasus und sein Vorland waren befreit.
Die Autoren stützen sich auf Materialien des Archivs der Sowjetarmee. Sie zeigen vor allem anschaulich, wie die Verteidigungskämpfe im Kaukasus verhinderten, daß deutsche Truppen aus dieser Richtung nach Stalingrad verlegt wurden. Die heldenhaften Verteidiger vereitelten den faschistischen Plan, sich am „kaukasischen Erdöl gesundzustoßen“, wie Goebbels prahlerisch verkündet hatte.

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