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Barbara Costa – Bärlauch der gesunde Knoblauch-Ersatz

1,28 MB – epub

Beschreibung:

Bärlauch, lat. Allium ursinum, hat eine lange Geschichte als Nutz- und Heilpflanze. Sogar in über 5000 Jahre alten Siedlungen der Jungsteinzeit wurden Spuren seiner Verwendung gefunden und sowohl die Römer als auch die Germanen hielten ihn hoch in Ehren. Die Römer schätzten ihn als blutreinigende Kur und die Germanen erhofften sich von ihm die Bärenkräfte seines Namensgebers. Auch die keltischen Verwandten der Germanen nutzten den Bärlauch um sich für die Schlacht zu stärken und unbesiegbar zu werden.

Als im 8. Jhd Karl der Große seine Landgüterverordnung Capitulare de villis erließ, wurde der Bärlauch eine der Pflanzen, die per Gesetz auf allen kaiserlichen Gütern angepflanzt werden mussten. Trotzdem geriet er im Laufe des Mittelalters etwas in Vergessenheit, sodass das Wissen um seine Heilkraft nur noch wenigen bekannt war bis er im 20. Jhd. wiederentdeckt wurde. Den Bärlauch fand man bis zum Ende des 20 Jhd. in kaum einem Koch- oder Kräuterbuch.

Ich bin der Meinung, dass der Bärlauch mindestens so heilsam ist, wie sein Verwandter der Knoblauch. Empfehlen kann ich aus eigener Erfahrung, eine einmonatige Bärlauch-Kur, wobei man täglich mindestens eine Handvolle Bärlauch isst.Zwischen Ende März, April und Mai erscheinen die weißen, sternförmigen Blüten mit jeweils 6 Blütenblättern und ca. 2cm im Durchmesser. Bis zu 20 Einzelblüten bilden eine kugelförmige Dolde.

Im Sommer ist dann nichts mehr vom gesunden Bärlauch zu sehen. Wussten Sie, dass auch die Blüten vom Bärlauch essbar sind?Erfahren Sie Wissenswertes, Sammeltipps und leckere Rezepte ganz einfach zum Nachkochen.

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