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Robert Walser – Im Bureau – aus dem Leben der Angestellten

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Beschreibung:

Das Gesetz des Büros prägt unser Leben von A bis Z. Als der junge Robert Walser um 1900 zu schreiben anfing, war das noch ganz anders gewesen. Als Auszubildender in einer Bank hatte er das “Bureau” als etwas irritierend Neues erfahren. Es erscheint als Inbegriff eines fremdbestimmten und sinnentleerten Lebens und bildet zugleich den Ort, an dem die Phantasien und Träume ansetzen, mit denen sich der Dichter die Wirklichkeit aneignet. Wie die Bürokratiesatiren von Melville, Gogol oder Kafka werfen auch Robert Walsers hier erstmals versammelte Erzählungen über Angestellte ein ebenso erhellendes wie erheiterndes Licht auf die Arbeitswelt.

Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908 und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, die er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient.

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