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Maxim Biller – Wenn ich einmal reich und tot bin

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Beschreibung:

“Ein deutscher Philip Roth.” Michael Wise in der Jerusalem Post “Ich mag keine Gedichte, sie sind mir fremd, und ich verstehe auch nichts von bisexuellen russischen Poetessen ä la Marina Zwetajewa. Ich lebe jetzt anderswo, doch meine Eltern wohnen nach wie vor in dem alten BĂĽrgerhaus am Hamburger Rotherbaum, wo wir 1974 auf unserem Weg von Moskau ĂĽber Wien, Israel und New York schlieĂźlich untergekommen waren, zufrieden ĂĽber jene lebensnotwendige Portion materieller Sicherheit, die Deutschland uns bot.” Mit beiĂźendem Sarkasmus, Witz und oft auch liebevoller Zuneigung fĂĽhrt Maxim Biller die Figuren seiner Welt vor: Die Ăśberlebenden des Holocaust, ihre Kinder und Enkel, vereinsamte Alte, verfolgungs- und größenwahnbesessene Kulturkosmopoliten, Intellektuelle und Geschäftsleute, vor allem die JĂĽngeren unter ihnen zwischen Aufbegehren gegen die eigenen Eltern, dem Kampf gegen aufrichtige Antisemiten und heuchlerische Philosemiten und der Suche nach der eigenen jĂĽdischen Identität.

Maxim Biller, geboren 1960 in Prag, lebt seit 1970 in Deutschland. Von ihm sind bisher u.a. erschienen: der Roman “Die Tochter”, die Erzählbände “Wenn ich einmal reich und tot bin”, “Land der Väter und Verräter” und “Bernsteintage”. Sein Roman “Esra”, den die FAS als “kompromisslos modernes, in der Zeitgenossenschaft seiner Sprache radikales Buch” lobte, wurde gerichtlich verboten und ist deshalb zurzeit nicht lieferbar. Seine BĂĽcher wurden insgesamt in sechzehn Sprachen ĂĽbersetzt. Zuletzt erschienen sein Memoir “Der gebrauchte Jude” (2009), die Novelle “Im Kopf von Bruno Schulz” (2013) sowie der Roman “Biografie” (2016), den die SZ sein “Opus Magnum” nannte. Sein Bestseller “Sechs Koffer” stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2018.

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