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Das Ende der Welt (avant, 2009)

169 MB – cbr

Es regnet Frösche, die Welse verlassen den Fluss, das Ende der Welt scheint zum Greifen nah. In der Antike und im Mittelalter sprach man von Finis Terrae, mystischen Regionen, an denen man den Ăśbergang zur Unterwelt vermutete. In Wazem und Tiraboscos Comic ist es ein verlassenes Haus, das einen solchen mystischen Ort markiert. Die Schwere der Sintflut ist auf den Seiten förmlich spĂĽrbar. Mit dicken Kreidestrichen und einer durchgängigen monochromen Gestaltung in blauen und schwarzen Farbtönen wird hier eine sehr persönliche Geschichte ĂĽber das Ende der Welt erzählt. Doch bei aller Melancholie und DĂĽsternis dieses wunderschön gezeichneten Comics – am Schluss siegt die Poesie des Lebens ĂĽber das Dämonische des Todes.

Wazem und Tiraboscos “Das Ende der Welt” besticht durch seine subtile Mischung aus Traum und Realität. Eine märchenhafte Erzählung fĂĽr alle, die ein Faible fĂĽr ĂĽbersinnlich begabte Katzen haben und malerisch anspruchsvolle Comics schätzen.

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