Leslie North – Manhattan Bossholes 01 – Der Duft der Liebe

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Beschreibung:

Manche Leute erleben romantische Zufallsbegegnungen. Ich erlebe zufällige Autounfälle.

Als Vincent Forde mir hinten auffährt, erwarte ich eine Entschuldigung – stattdessen wirft er mir einen finsteren Blick zu, der Stahl zum Schmelzen bringen könnte, und tut so, als wäre ich das Problem. Charmant, oder?

Mit seinem Designeranzug, seinem durchdringenden Blick und seinem Ego, das so groß ist wie sein Bankkonto, ist Vincent die Definition eines arroganten Arschlochs.

Ich dachte, das wäre das letzte Mal, dass ich Mr. Zu-reich-und-unverschämt-attraktiv sehe.

Aber das Leben liebt eine gute Pointe.

Raten Sie mal, wer auf der Verlobungsparty meines Bruders auftaucht, als gehöre ihm der Laden?

Ja, das ist Mr. Ich-bin-zu-sexy-um-richtig-zu-fahren, der an der Bar lehnt, als würde er für GQ posieren.

Ich glaube, ich hasse ihn.

Nur, dass er jetzt etwas von mir will.

Es gibt eine seltene Parfümzutat, die er dringend für sein Parfümimperium benötigt.

Und der Herr des finsteren Blicks ist bereit, mir lächerlich viel Geld zu zahlen, damit ich ihm helfe, sie zu beschaffen.

Oh, und er will auch, dass ich so tue, als wäre ich seine Freundin.

Als ob es etwas an ihm gäbe, das auch nur im Entferntesten an einen Freund erinnert.

Vincent mag der König der finsteren Blicke und ein wandelnder Egotrip sein, aber sein Angebot ist zu verlockend, um es abzulehnen.

Selbst wenn es bedeutet, so zu tun, als würde ich den Mann mögen, der mich in den Wahnsinn treibt.

Doch je länger wir die perfekte Beziehung spielen, desto mehr verschwimmt die Grenze zwischen Schauspiel und Wirklichkeit. Sein Charme? Unverschämt nervtötend. Sein Selbstbewusstsein? Zum Verrücktwerden. Sein Lächeln? Viel zu ablenkend.

Das war nicht Teil des Plans. Ich sollte ihn hassen, nicht begehren. Aber so zu tun, als wäre ich sein perfektes Gegenstück, fühlt sich allmählich allzu real an …